Das Manifest 2010
der
Philosophie lebender Systeme

 Das System, das lebende System, das System Mensch

 Reiki-Hände und andere Kurzgeschichten von Rudi Zimmerman

Der Übermensch
Der Übermensch existiert in zweierlei Hinsicht.
Hier der Aufsatz

Kurzgeschichten

A
In der Berliner U-Bahn

U-Bahn-Esser

Die nette Motzverkäferin

Damenwahl

Die spitzen Schuhe

B
Im menschlichen Körper

Die tierischen Energiespeicher

Die Post des Körpers

C
Biograhisches

Der Auftritt

Der Maikäfer

D
Zur Zivilisation

Die Bedeutung des Nuckels

 

Definitionen:
Das System, das Lebende System, der Mensch, die Gesellschaft
die Innen- und Außensteuerung des menschlichen Verhaltens,
die Intention der Philosophie lebender Systeme

Ein System ist eine Organisation vieler Bestandteile (Untersysteme), die als Einheit nach außen in Erscheinung tritt. Systeme existieren in verschiedenen Ordnungshöhen, so dass sich Systeme höherer Ordnung aus Systemen der darunter liegenden Ordnungshöhe zusammensetzen (Holons nach Arthur Koestler). Systeme haben materielle und nichtmaterielle Komponenten und nicht immer eine materielle Grenze.

Die Philosophie lebender Systeme befasst sich erstens mit Systemen der Ordnungshöhe Individuum. Diese sind in physikalisch-materieller Betrachtung Objekte, deren Ordnungshöhe vergleichbar ist mit makroskopischen Objekten der Newtonschen Mechanik. Während Newtonsche Objekte dem Gesetz der Trägheit unterliegen, also ihre lineare Bewegung (Richtung, Geschwindigkeit) nur ändern, wenn äußere Kräfte auf sie einwirken, bewegen sich lebende Systeme der Ordnungshöhe Individuum aktiv aufgrund innerer Kräfte.

Zweitens befasst sich die Philosophie lebender Systeme mit den lebenden Systemen höherer Ordnung, vor allem mit dem System Staat und dem System Art (im Tier- und Pflanzenreich). Das System Menschheit bildet hierbei eine Tierart (System Art). Auch diese Systeme grenzen sich gegenüber Systemen der gleichen Ordnungshöhe ab und verhalten sich als Einheit.

Lebende Systeme sind offen und begrenzt. Lebende Systeme gleicher Ordnungshöhe handeln als Konkurrenten, wenn sie die gleichen "Nährstoffe" (Baustoffe oder Brennstoffe) benötigen oder dieselben Oxidationsmittel zur Energiegewinnung benötigen und diese zur Ernährung beider Systeme nicht ausreichen, oder sie verhalten sich als Jäger- und Beutetiere (im Tierreich).

Jedes Lebende System hat zwei innere Kräfte, die ihr Verhalten bestimmen. Diese sind die Selbsterhaltung und die Selbstentfaltung. Selbsterhaltung (Überleben) wird durch Regelkreise mit negativer Rückkopplung gesteuert, die Selbstentfaltung (das Wachstum) durch Regelkreise mit positiver Rückkopplung.

Diese Kräfte erlebt das menschliche Individuum introspektiv als differenzierte Gefühlregungen. Handlungen des menschlichen Individuums werden durch das ICH entschieden, die zentrale Instanz der menschlichen Psyche, die die bewussten Wahrnehmungen konstruiert, die Erinnerungsfunktion des Gehirns nutzt und Theorien bildet. Die biologischen Kräfte wirken überwiegend unbewusst.

Diese biologischen Kräfte sind einschließlich wichtiger Selbsterhaltungshandlungen durch genetisch gespeicherte Daten in den Genen im Zellkern jeder Zelle, der kleinsten lebenden Einheit, aus denen sich Vielzeller zusammensetzen, gespeichert, die den Bau (Struktur) und überlebensnotwendige Reaktionen präformieren, bei Tieren mit Nervensystem werden derartige festgelegte Reaktionsweisen als Reflexe bezeichnet. Handelt es sich um komplexere Verhaltensweisen, spricht man von Instinkthandlungen. Das Wachstum des lebenden Systems wird von innen durch Regelkreise mit positiver Rückkopplung gesteuert, die ebenfalls genetisch gespeichert und vererbt sind und über ein hormonelles Informationssystem an den lebenden Körper übermittelt. Da es sich um Regelkreise mit positiver Rückkopplung handelt, erfolgt die Rückkopplung von außen durch gesellschaftliche Regeln. Diese speichert das Individuum in einer psychischen Struktur, die "Über-Ich" genannt wird.

Menschliche Gesellschaften sind lebende Systeme höherer Ordnung, die sich gemeinsame Rückkopplungsvorschriften gegeben haben, die den Zweck erfüllen, das Wachstum (die Selbstentfaltung) der Individuen in die gesellschaftlich erwünschte Richtung zu steuern. Diese positive und negative Rückkopplung durch die gesellschaftlichen Gebote und Verbote bilden die Außensteuerung des Individuums, des Systems Mensch. Sie schränken die freie Selbstentfaltung des Individuums ein.

Diese Einschränkungen möchte die Philosophie lebender Systeme möglichst aufheben und den Systemen Mensch eine individuelle Entfaltung der in jedem angelegten besonderen Fähigkeiten ermöglichen.
Diese Selbstentfaltung des Individuums ist das eigentliche Anliegen der Philosophie lebender Systeme.

 Rudi Zimmerman
Philosoph lebender Systeme

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Nachdruck und Verbreitung, auch in Auszügen, mit welchen Medien auch immer, nur mit Genehmigung des Verlags Philosophie des dritten Jahrtausends, Spinozastr. 15, 12163 Berlin

andere Internetseiten, die sich mit der Philosophie lebender Systeme beschäftigen:

Philosophie lebender Systeme

 Lebende Systeme

Rudi Zimmerman

System Mensch

Philosoph Rudi Zimmerman

System Erde

Die Datentransformation

 

weitere Aufsätze Rudi Zimmermans im Internet

Übersicht über das Anliegen der Philosophie lebender Systeme.

Rede an die Menschen (2008)

Das Gewissen des psychisch Gesunden, die natürliche Schuldreaktion
Das Gewissen ist angeboren und nicht anerzogen

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NEU: Der Anfang der Menschen und seine Vertreibung aus dem Paradies

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Rudi Zimmerman
Gesellschaftsphilosoph

Biologisch besteht die Erdbevölkerung aus Horden schwer bewaffneter Affen. Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Philosophie lebender Systeme im letzten Buch:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution.
Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit.

ISBN 978-3000247019

 

Hier können Sie in meinen Büchern googeln:

Das System Mensch

Zivilisationstheorie

Hier gehts zu meinen clips bei
youtube:

Die offene Begrenzung als strukturelles Wesensmerkmal eines Lebenden Systems

Die Bedeutung der positiven Rückkopplung für die Einordnung des Individuums in die Gesellschaft

 Die Beziehungen der Menschen beschrieben als Dominator-Effektor-Beziehungen

Beginn der Zivilisation
1. Sesshaftigkeit

Beginn der Zivilisation
2. Religion

 

Hier gehts zu einem Aufsatz über das Geistige, nämlich die Information und ihre Übermittlung. Die Informationstheorie der PhilS

Aufsätze Zimmermans zur hormonellen Verhaltenssteuerung des Menschen:

Der Penisreflex

Die Sexualität

Der Brustneid

aktuell:
Der chinesische Begriff der harmonischen Gesellschaft. Eine Stellungnahme dazu von Rudi Zimmerman